Ausflug mit den PAES-Kindern

Ende April fuhren wir in ein zwei stunden entferntes Örtchen, Sasaima. Leider hatten wir wenig Glück mit dem Wetter und konnten die erste Nacht nicht in den Zelten verbringen. Also mussten alle 130 Personen im großen Salon schlafen, den die Frau der Finca uns gerne zur Verfügung stellte.

Das Campamento war usrpünglich in einem anderen Zusammenhang angedacht worden: Erkundung, Umgang und Schutz der Natur, ohne Swimming Pool und einen Schwerpunkt auf Vogelbeobachtung und sozialem Zusammenleben. Es wurde aber kein entsprechender Ort gefunden und so änderten wir das Thema in "Freizeitcamp" um. Das Schwimmbad war der Renner, und obwohl es eisekalt war, wollten sogar die kleinsten jeden Tag am liebsten zweimal in den Pool hüpfen. Sehr wenige können nur schwimmen, egal welchen Alters. Aber es gab zum Glück viele Schwimmreifen. 

Ca. 100 Kinder des PAES-Programms nahmen teil. Gekocht wurde über dem Feuer, die leckersten Sachen. Es gab keine großen Komplikationen und allen hat es sehr gefallen. Für die Kinder war es teilweise das erste Mal, dass sie einige Tage auf einer Finca mit Pool waren. Ein wunderschönes Erlebnis. 

Aerobic ;-) 

Manche wollten eben nicht im Pool baden, sondern lieber im Schlamm

Sasaima um 6 Uhr abends

Die Zuschauer des Fußballspiels

Schlammschlacht

Lorena y Sofia 

Karen , Leidy y Bridgith

Paula

Angela

Wir fahren mit dem Lastwagen bis zur Straße, wo uns der Bus nach Bogotá fahren soll.

Müde aber glücklich zurück in Sierra Morena

C

Ausflug nach Zipaquirá

Zipaquira liegt ca. 2 Stunden außerhalb von Bogotá. Es war ein schöner Tag, wenn auch nicht absolut empfehlenswert. Die Kathedrale wird mit einem Führer betreten, der einen dort hindurchschleust und schnell schnell die riesige Gruppe weitertreibt. Außerdem habe ich es mir irgendwie weisser von innen vorgestellt. Von wegen Salz und so.

Mit Macheten an der roten Ampel jonglieren. Hier überlegt man sich jede erdenkliche Sache, um ein paar Münzen zu verdienen.

Plaza in Zipaquirá

Lili vor Pinienwald
 

Lichteffekte

 in der größten Salzkathedrale der Welt. 

Kaffeezone Armenia, Valle de Cocora

Unser kleiner Ausflug in die Kaffeezone im Mai 2012

Im National Kaffeepark in Rionegro 

Kaffeepflanze. Wenn die Bohnen rot sind, koennen sie geerntet werden. Dann  werden sie weiss,  geschält und anschliessend geröstet. Tollste Erfindung dieses magische, schwarze Getränk.

Kaffee ernten ;-)

Trockenzeit 

Campesina 

auf den Weg ins Valle de Cocora. Von dem Örtchen Salento fahren wir mit Willys Jeep und einigen Paisas (Kolumbianer aus Medellin und Umkreis) in das Naturreservat Acaime.

Der Alkohol tötet langsam... Nicht schlimm, ich habe keine Eile. 

Im Nacionalpark. Mit Turnschuhen und Röckchen sind wir sieben Stunden gewandert.

die erstaunlichen Wachspalmen im Hintergrund.  

Jungle 

heikle Brücken mit ...

...und ohne Geländer.

Oben auf dem Berg angekommen, wird man mit heißer Chocolate und Käse versorgt , den man in dem Kakao eintaucht. Interessant und sehr lecker. 

Kolumbien hat die größte Artenvielfalt an Vögeln. Hier im Reservat Acaime  gibt es sechs Kolibriarten zu beobachten. Sie werden mit Zuckerwasser gefüttert und schwirren deswegen ständig herum. Scharfe Fotos zu schießen wird hier zur schweren Aufgabe, ist aber nicht unmöglich.

Na - wer hat denn da schon dran geknabbert?!?!

Nebelwald. Magische Stimmung beim Rückweg. 

Bildunterschrift hinzufügen

"Der Wald über dem Wald". Humboldt 

Wochenende im Paradies

Ich bin heute nacht aus Medellin wiedergekommen. Nachdem ich dann nochmal zurueck zum Terminal fahren musste, weil ich, so verschlafen wie ich war, leider meinen Rucksack im Bus vergessen hatte. Die ganze Aktion ging erstaunlich schnell, alle Leute im Terminal gefragt, letztendlich hat der Chef den Bus auf dem Parkplatz gefunden, den Busfahrer geweckt, mit der Polizei gedroht, weil er aufgeweckt wurde und dementsprechend boese war und ihn nicht rausgeben wollte und zack, war mein Rucksack wieder in meinen Haenden und wir muede nach Hause. 

In Medellin in Arca Mundial ist es einfach so schoen und entspannt und tolles Sommerwetter und tolle Menschen und Palmen und gute Laune... so haben wir dann das Wochenende mehr oder weniger nur im Haus, bzw auf der Dachterasse verbracht. Ich komme total entspannt nach Hause. Und naechstes Wochenende kommen schon Marie und Mirjam her um Bogota unsicher zu machen... und in zwei Wochen kommt dann meine liebe Mama!! 

Und dann habe ich noch einige wenige Wochen hier, bis ich mich dann auf die Reise mache. Ganz komisches Gefuehl habe ich schon. 

Habe endlich die Fotos vom letzten Festivo-Wochenende in der Kaffeezone. Ich werde sie sehr bald mit euch teilen. Aber jetzt gehe ich erstmal schlaafen. 

Liebe Gruesse nach Deutschland und in den Rest der Welt. Wir sehn uns bald ;-)